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Als wir mitbekommen haben, dass unsere Klassenfahrt nach Warnemünde geht, war die ganze Klasse erstmal durchaus sehr zufrieden und voller Vorfreude.

Wir sind am Montagmorgen losgefahren und durch ein paar Turbulenzen, die die Deutsche Bahn halt so mit sich bringt, waren wir um ca. 16:00 an unserem Hostel angekommen. Das Hostel ist das DOCK INN, ein Hostel, das aus Überseecontainern gebaut ist. Diese sind übereinander auf vier Stöcken aufgebaut und jeder Container ist ein Zimmer mit vier Betten.

Es gab aber auch 8er-Zimmer, die dann aus zwei Containern bestanden.

Als wir das erste Mal in den Zimmern waren, stieg die Stimmung auf einmal drastisch, die Zimmer waren supercool und schön eingerichtet und haben nicht einer Jugendherberge oder einem Hostel, sondern eher einem Hotel geähnelt.

Nach dem Beziehen ging es für uns dann zum ersten Mal an den wunderschönen und großen Strand von Warnemünde, wo wir den Abend noch verbrachten, bevor es Abendessen gab.

Am nächsten Tag stand dann unser Surfprogramm an. Wir teilten uns in zwei Gruppen auf, die einen gingen zuerst SUPen und die andere Windsurfen. Das Windsurfen war zuerst noch schwierig, wurde aber im Laufe der Zeit deutlich besser, selbst unsere Lehrerinnen Frau Mersi und Frau Glenz haben sich getraut und dem einem oder anderen mal gezeigt, was sie sonst noch so draufhaben. 

Am Nachmittag stand dann eine Rallye durch die Innenstadt Warnemündes an, in der wir alles nochmal bisschen besser kennenlernten. 

Am nächsten Tag waren wir fast den ganzen Tag am Strand und während die einen vier Stunden windsurften und paddelten, konnten derweil die anderen sich mit Beachvolleyball und Pommes am Imbiss nebenan auf ihre anstehenden Stunden vorbereiten.

Nach einem langen Tag gab es wie an den anderen Tagen ein gutes und leckeres Abendessen von der Hostel eigenen Küche.

Was wir sonst noch so zum Essen und Trinken wollten, gab es im Supermarkt 200 Meter nebenan.

Am letzten Tag stand wieder vier Stunden Surfen an. Außerdem erwarben zwei aus unserer Klasse die Lizenz zum Windsurfen.

Am Abend stand eine Bootstour nach Markgrafenheide an, in der wir mitten auf der Fahrt einen Delphin direkt neben unserem Schiff aus dem Wasser springen sahen.

Das war ein sehr schöner Abschluss, bevor es am nächsten Tag morgens wieder zurück nach Hamburg ging. 

Als es zurück ging waren alle traurig, da die Klassenfahrt sehr schön war und wir als Klasse durch viele schöne Momente noch mehr zusammengewachsen sind.

Auch das Wetter war perfekt, nur Sonne, 25 Grad und kein Regen.

Container 205 (Henri Weseloh, 9e)