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„Eine Demokratie braucht Menschen, die kritische Fragen stellen. Menschen, die aufstehen, ihre Meinung sagen und sich mit den Meinungen anderer auseinandersetzen.

Menschen, die zuhören und reden können. Menschen, die fair und sachlich debattieren.“ (Jugend debattiert - FAQ (jugend-debattiert.de), letzter Aufruf: 18.01.2024) – Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen.

Auch in diesem Jahr wagten sich mutige Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 9 und 11 an den Wettbewerb „Jugend Debattiert“. Das deutschlandweite Format existiert seit 2001 und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Die Streitfragen im Finale lauteten: „Soll an Kinder und Jugendliche gerichtete Werbung für ungesunde Lebensmittel verboten werden?“ (Jg. 9) bzw. „Sollen Schönheitswettbewerbe und Modelcastingshows in Deutschland verboten werden?“ (Jg. 11). In einer Debatte treten je zwei Debattierende für die Pro- und zwei für die Contra-Seite an. Die Debatte beinhaltet ein Eröffnungsstatement, eine freie Aussprache und ein Abschlussplädoyer. Insgesamt dauert eine Debatte knapp eine halbe Stunde. Es handelt sich also um ein anspruchsvolles Format, in dem die Schülerinnen und Schüler mit ihrer Sachkenntnis, Gesprächsfähigkeit, Ausdrucksfähigkeit und ihrer Überzeugungskraft glänzen müssen. Nach Debatten in den jeweiligen Klassenverbänden, setzten sich im Finale in Jahrgang 9 Anna-Lisa und Anna und in Jahrgang 11 Tom und Tamara durch. Sie werden uns im Februar beim Verbundsfinale im Gymnasium Altona vertreten. Wir gratulieren ganz herzlich und drücken weiterhin die Daumen. Ihr habt es bis hierhin super gemacht und werdet uns sicher weiterhin toll vertreten! Gleichzeitig sei auch allen übrigen Teilnehmenden gedankt! Ohne die Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen, der Jury und der anderen Debattierenden wäre der Wettbewerb nicht möglich gewesen.

Julian Treiber