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mun14-220Bereits zum vierten Mal haben engagierte und motivierte Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs während der Fachtagewoche am Projekt Model United Nations of Hamburg (MUNoH) am Gymnasium Meiendorf teilgenommen und aktuelle politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Themen in simulierten Konferenzen der Vereinten Nationen debattiert.

Dabei vertraten unsere 17 Schüler die Delegationen von Ägypten, Chile, Haiti, Mexiko und Polen.
In verschiedenen Komitees wurden beispielsweise Maßnahmen für mehr Sicherheit in afrikanischen Staaten gesucht, die stetig ansteigende Weltbevölkerung besprochen oder die Rechtsstellung gleichgeschlechtlicher Ehen diskutiert - das alles in englischer Sprache und nach den strengen, authentischen Regeln der UN. Der nachgestellte Sicherheitsrat befasste sich hingegen mit der sehr aktuellen Krise in der Ukraine.
Bereits im Vorfeld mussten unsere Abgeordneten so genannte Position papers und resolutions zu ihren jeweiligen Themen verfassen und diese an die entsprechenden Vorsitzenden (Schüler aus anderen Ländern bzw. von anderen Schulen) schicken. In den Konferenzen wurden diese nun gemeinsam debattiert, ergänzt, verändert und schließlich in der UN Generalversammlung abgestimmt.


Wie auch in den letzten Jahren war das Projekt für unsere Schüler und die betreuenden Lehrer mit viel Aufwand verbunden; aber wie auch in den Jahren haben alle nicht nur sprachlich und inhaltlich sehr viel gelernt, sondern darüber hinaus auch zahlreiche Kontakte zu Schülern aus Marokko, England, Dänemark, Zypern oder anderen deutschen Städten knüpfen können.
Und für diejenigen, die besonderen Gefallen am Abgeordnetendasein gefunden haben, besteht die Möglichkeit, in der ersten Märzwoche mit Frau Kneba und Frau Dyroff nach New York zu fliegen, um dort an den Konferenzen der National High School Model United Nations (NHSMUN) teilzunehmen - dann allerdings nicht mit 30 Delegierten pro Komitee sondern etwa 300. Insofern war MUNoH die gelungene Generalprobe.  
(Dy, Ho)