s rueckblick

milano-220Es ist der 9. September 2013, 6:30 Uhr. In wenigen Minuten werden wir Richtung Dolce Vita abheben. Gut gelaunt, aber müde, nehmen alle ihre Plätze ein und die Stewardessen versorgen uns mit Rosinenbrötchen und Getränken.

Über Düsseldorf ging es weiter, Mailand-Malpensa war unser Zielort. Wie erhofft, begrüßte uns die Modemetropole mit Sonnenschein und etwa 20 Grad. Nachdem wir unseren Bus ausfindig gemacht hatten, wurden wir zu unserem Hotel Ornato in Niguarda  (ein Stadtteil im Norden Mailands) chauffiert.  Neben dem Einchecken im Hotel und Hören erster Referate im Nachbarstadtteil Bicocca, wurden wir bei unserem Besuch der Deutschen Bank über „Contemporary Art“  aufgeklärt. Der gesamt Komplex ist übersäht mit Kunstwerken, was uns auch ein wenig irritierte.

Als Ausgleich fungierte dafür das tolle Catering im Anschluss, wir hatten großen Hunger und das Essen hat sehr gut geschmeckt. Am Dienstag konnten wir die Innenstadt erkunden. Neben einer eigens organisierten Stadtführung haben wir uns auch in kleine Gruppen aufgeteilt. Somit konnte jeder spezielle Orte kennenlernen, die abends mit einer Pizza im Hotelinnenhof ausgetauscht wurden.

Weitere Firmenbesichtigungen wurden am Mittwoch und Donnerstag unternommen. Auf dem Firmengelände von Same Deutz-Fahr saßen wir noch in riesigen Traktoren, bei Fernet Branca konnten wir das größte Reifefass der Welt bestaunen. Highlight war wohl der letzte Tag, den wir in Como am Lago di Como verbrachten. Dort waren wir baden, shoppen und haben uns in den vielen kleinen Restaurants und Cafés niedergelassen. Ein toller Abschluss einer tollen Reise.

Mit dem Zug ging es zurück zum Hotel. Die Koffer wurden gepackt, doch ans schlafen gehen konnte keiner denken: gegessen hatten wir noch nicht und so marschierten knapp 30 Leute zu der Pizzeria „4 Stagioni“ und bestellten Pizzen. Eine unglaublich große Menge für einen so kleinen Laden. Also war es auch absehbar, dass der Letzte seine Pizza erst nach 1 ½ Stunden warten bekommen hat. Doch das Warten wurde uns mit Gratisgetränken versüßt und alle wussten, dass  diese Pizza einfach die beste ist.

Um 3 Uhr nachts holte uns wieder der Bus ab. Ein wunderschönes Panorama über den Wolken Norditaliens kündigte das Ende unserer Profilfahrt an und alle machten es sich in ihren Sitzen bequem.  Erschöpft und zufrieden, aber vor allem Zufrieden über eine gelungene Reise.