s rueckblick

Am Montag mussten wir erst um 8:30 Uhr in der Schule sein, also konnten wir ausschlafen! Jedenfalls ein bisschen.

Wir trafen uns in der Schule, um gemeinsam mit der Klasse, Frau Rose und Herr Schröder los in die Innenstadt zu marschieren. Der erste Stopp war am großen Michel. Wir gingen die Treppen hoch und zählten: 452 Stufen! Wir bekamen ein Treppendiplom, weil einige Kinder sehr nah bei der Lösung lagen oder sogar die richtige Anzahl herausbekamen. Es war ganz schön anstrengend die Treppen hochzustapfen, aber es lohnte sich. Der Ausblick von oben war wunderschön! Man hätte denken können, die Autos wären Spielzeugautos - so hoch waren wir! Es war schön wie die Elbphilharmonie in der Sonne glitzerte. Viele machten Fotos mit den Handys. Danach sahen wir uns die  Elbphilharmonie aus der Nähe an und machten Fotos. Und dann hieß es: auf zum Spielplatz! Wir waren bei der Rutsche und überlegten uns, als erstes als Kette zu rutschen. Wir warteten, bis wir immer mehr wurden und letzten Endes fast die ganze Klasse auf der Rutsche saß. Der, der ganz vorne saß, musste immer weiter nach vorne rutschen bis … er schließlich abrutschte! Ein paar Kinder kletterten die Rutsche aber gerade hoch, und wurden entweder umgerutscht oder sprangen noch rechtzeitig aus dem Weg. Viele schrien „Aua“ und „Juhu“ und alle kreischten. Es war ein riesiges Durcheinander! Danach spielten wir noch was Anderes, denn es war ein großer Spielplatz und wir wollten noch weitere Spielgeräte ausprobieren. Dann machten wir uns auf den Rückweg mit Bus und U-Bahn.

Der andere Ausflugstag war ein Freitag. Wir trafen uns wieder vor der Schule und gingen ins Niendorfer Gehege. Dieses Mal waren die Begleitungslehrer Herr Schröder und Frau Hedemann. Im Niendorfer Gehege wurden Kurzreferate präsentiert, die am vorigen Tag vorbereitet wurden. Es war spannend vor der Klasse zu sprechen. Man hörte etwas zur Geschichte Niendorfs, zu Pflanzen und Tieren im Niendorfer Gehege, zur Mutzenbecher Villa und zur Niendorfermarktkirche. Außerdem gab es eine Gruppe, die den Weg geplant hat. Nach dem Referat über die Kirche legten wir eine Mittagspause beim Tibargcenter ein. Frau Hedemann sagte etwas wie: „Alle sollten mindestens zu dritt sein und ihr kommt bitte rechtzeitig zurück.“ Viele waren bei MacDonalds und einige beim Bäcker, dem Asiaten oder dem Dönerladen. Danach waren viele noch bei Rewe und Co, um sich Süßkram zu holen. Der Spielzeugladen „Hartfelder“ wurde zum Beispiel auch von Kindern aus der Klasse 5b bestaunt. Am Ende der Zeit kamen einige Kinder ins Laufen, weil sie die Zeit vergessen hatten. Einige Läden waren nicht so schnell beim Kochen und Servieren, daher stopften sich einige noch schnell den Rest rein und machten sich auf den Weg zum Treffpunkt. Von dort aus gingen wir weiter und hörten uns noch ein paar Referate an. Wir spielten auch den ganzen Tag über Spiele, die sich das Team für den Rundgang auch noch überlegt hatte. Zu guter Letzt stiefelten wir zum großen, schönen Waldspielplatz. Viele und auch teilweise aufgeregte Eltern kamen um Frau Hedemann und sich gegenseitig kennenzulernen, während die Kinder spielten. Als wir uns verabschiedet hatten, aßen viele zum Schluss noch ein Eis von dem Eiswagen der gegenüber parkte. Dann gingen alle nach Hause. Das war eine tolle Fachtagewoche!

Von Anna Lisa Krohn, Klasse 5b