s rueckblick

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Nachdem sich unsere Handballerinnen der Jahrgänge 2002-1999 im Februar mit einer starken Leistung die Landesmeisterschaft sicherte, ging es am 26.04. zum heiß ersehnten Bundesfinale nach Berlin. Dort warteten die Landessieger der übrigen 15 Bundesländer, um die Deutsche Meisterschaft untereinander auszuspielen.

Traditionell tun sich die Hamburger Teams hierbei sehr schwer und so reichte es für ein sehr starkes Team Hamburg im letzten Jahr für Platz 16 von 16, und das trotz National- und Landesauswahlspielerinnen in den eigenen Reihen.
Für unser Team hieß es dementsprechend erst einmal ein realistisches Ziel zu formulieren: Eine Halbzeit überstehen? Ein Tor im Turnier werfen? Den Eliteschulen des Sports zu ihrer sportlichen Elite-Zugehörigkeit gratulieren?... Nein! Ein Sieg sollte es doch bitteschön sein, egal gegen wen, Hauptsache die Sportelite ärgern!! Und dies gelang!

Unterlag man in der Vorrunde noch den Teams aus Schleswig Holstein, Berlin und Sachsen so sollte es am darauffolgenden Tag der Zwischenrunde ein böses Erwachen für das Sportgymnasium Erfurt aus Thüringen geben. Unser Team zeigte, dass Hamburg auch Handball spielen kann und ließ der Mannschaft aus dem sportstarken Osten keine Chance! Die Freude war groß und das Turnier für uns gefühlt gewonnen – ein Sieg beim Bundesfinale gelang in der Vergangenheit wahrlich nicht jeder Hamburger Mannschaft! Da waren auch die schwindenden Kräfte zum Ende des Turniers verzeihlich, die eine einstellige Platzierung verhinderten – letztlich belegten wir den vierzehnten Platz und ließen zwei spielstarke Bundesländer hinter uns.

Für nachhaltigen Eindruck im Sportforum Berlin sorgten unter der Geschichts- und spaßorientierten Begleitung von Frau Christiansen Lea Lackner, Svea Hafkemeyer, Charlotte Laatz, Jula Zietz, Rowina Batzies, Celina Fölster, Theresa Baumann, Svea Blechschmidt, Pauline Fräse und Cara Golisch.

> "Wer sagt, dass nur Gewinnen Spaß machen kann?", Schülerbericht von Lea Lackner